Archiv Lauftreff

Sommerläufe der TVG-Lauftreffler

 

 

Sommerläufe der TVG-Lauftreffler

 

tn SAM 3821

 

 

Göttingen, Bad Sachsa, die Okertalsperre und Wolfshagen waren zuletzt Austragungsorte, an denen Sportler des TVG – Lauftreffs teilnahmen. Besonders erfreulich ist, dass sich mittlerweile auch Teilnehmer des Anfängerlaufkurses schon den Wettkämpfen stellen. Beim Göttinger Altstadtlauf erreichten Simone und Phillipp Gattermann beim 5,3 km-Lauf nach 29:59 min. bzw. 26:38 min. ebenso gute Mittelfeldplätze wie auch Heinz Gattermann, der nach langer Wettkampfpause in 47:31 min. die 10,3 km absolvierte.
Beim Südharzer Vitallauf in Bad Sachsa starteten vier Läufer über die 5,4 Kilometer. Axel Riechel gewann seine AK M 50 in 24:02 min.; Stefan Spillner erreichte nach 26:40 min. Platz 2 in der AK M 40. Dritter in der AK M 60 wurde Peter Schnabl in 29:48 min., Eberhard Bröder belegte hier nach 30:12 min. Platz 5.
Zwölf Läufer/Innen beteiligten sich am Abendlauf Rund um die Okertalsperre. Über die 5,2 km erreichten die TVG Athleten folgende Zeiten und Plätze: Phillipp Gattermann, 24:43 min., 2. MJugU18; Yvonne Walthes, 32:20 min., 2. W 35; Stefan Spillner, 24:19 min., 3. M 40; Uta Bostelmann-Doms, 32:25 min., 6. W 45; Bernd Riechel, 23:47 min., 3. M 50; Axel Riechel, 24:50min., 6. M 50; Gitti Böttcher, 27:26 min., 2. W 55; und Karin Rudolph , nach 12 monatiger Trainingspause 32:49 min., 1. W 60! Die 12,6 km bestritten Michael Barke, 1:17,48 Std., Platz 5 AKM; Heinz Gattermann, 59:04 min., 7. M 45; Frank Nolte, 1:00,30 Std., 10. M 45 und Günter Bütepage, 52:31 min., 1. M 55.
Beim Wolfshäger Sommernachtslauf erreichte Phillipp Gattermann über die 5,4 km in 28:50 min. Platz 2 AK Schüler A; Stefan Spillner, 27:31 min. 10. M 40 und Heinz Gattermann, 24:54 min., 7. M 45.

 RM

 

 

 


 

Rennsteig 2013

 

 

TVG Laufsportler beim Rennsteigstaffellauf

171,3 Kilometer von der Saale bis an die Werra!

 

tn Reinnsteig2013

 

 

 

Die Strecke von 171,3 Kilometern über durch den Thüringer Wald mit erheblichen Höhenmetern wurde am 22.Juni beim 15. Rennsteigstaffellauf von 236 Staffeln aus jeweils zehn Läufer/innen durchlaufen. Begleitet wurden die Läufer von Radbegleitern auf Mountainbikes. Unter den ca. 2.500 Athleten , die von den Thüringer Wintersportlern Andrea Henkel , Kathi Wilhelm, Jens Filbrich , Tim Tscharnke , Juliane Döll und anderen Top Sportlern angeführt wurden , waren auch sieben Läufer und drei Läuferinnen, sowie zwei Biker des TVG Hattorf. Konnten die Hattorfer in den letzten drei Jahren jeweils zwei Staffeln über den Rennsteig schicken, verhinderten diesmal der Abiball des EMAG und der Abschlussball der Oberschule Hattorf eine komplette zweite Staffel. Im Vorfeld war es den Hattorfern aber wieder gelungen einen der begehrten Startplätze zu sichern, denn schon knapp zwei Minuten nach Meldebeginn am 6. Januar waren alle Plätze vergeben. Mit drei „Neulingen“  und dem Organisator und Rennleiter Roland Timm, machten sich die „Kohlkopf Runners“ am Freitagnachmittag und Samstagfrüh in zwei Gruppen schon zum achten Mal auf den Weg nach Thüringen. Start war in Blankenstein um 6.00 Uhr, so dass die ersten drei Läufer dort übernachten mussten. Die zweite Gruppe im TVG-Bus traf zum 3.Wechsel auf die Frühläufer. Nun wurden die Läufer auf die Strecke geschickt bzw. wieder eingesammelt, bis am Abend die Schlussläuferin in Hörschel bei Eisenach unter großem Jubel zusammen mit den Staffelkameraden ins Ziel lief. Der Empfang durch die Veranstalter war überwältigend, jede Läuferin und jeder Läufer wurde einzeln begrüßt und namentlich erwähnt. Der Staffelstein, am Freitag der Saale entnommen, wurde unter Jubel der Werra übergeben. Die anschließende Party bei Lifemusik Getränken und  Nudeln direkt aus der Pfanne, gemeinsam mit vielen Laufsportlern aus ganz Deutschland und dem Ausland war ein weitere emotionaler Höhepunkt dieser Veranstaltung. Doch vorher war von den Läufern an diesem Tag die möglichst persönliche Höchstleistung zu erbringen. In der Reihenfolge Hubertus Bartkowski, Thorsten Werner, Markus Deparade, Matthias Hesse, Dirk Peijril, Lars Müller, Gitti Böttcher, Reinhard Meyer, Sylvia Brakel und Angelika Timm, wurden die zwischen 14 km und 20 km langen Etappen bezwungen. Die Radbegleiter Kai-Uwe Roddies und Jens Fischer haben einen tollen Job gemacht und die Läufer abwechselnd unterstützt. Bei bestem Laufwetter, ohne Regen, wurde die Strecke verletzungsfrei absolviert. Für zwei Läufer war der Weg nicht weit genug, deshalb nahm man zusätzlich einen „Umweg“. Das Besondere am Rennsteigstaffellauf ist der Teamgeist, den es bei den üblichen Wettkämpfen nicht gibt. Es entwickelt ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Nicht Zeit und Platzierung, sondern die gemeinsame Lösung der gestellten Aufgabe ist das Ziel! „Der Rennsteigstaffellauf  macht süchtig“, so ein alter Rennsteigläufer aus Hattorf. Alle waren sich einig: „Nach dem Rennsteig ist vor dem Rennsteig“. Auch bei der 16. Ausgabe werden wieder Hattorfer Laufsportler den Rennsteig bezwingen.

RM

 

ausgewählte Bilder

 

alle Bilder


 


 

 

Laufen durch drei Bundesländer

 

 

Laufen durch drei Bundesländer

 

tn axel

Axel (grünes Shirt) beim Start der 5 km in Arenshausen

 

 

 

Auch am Drei-Länder-Lauf des thüringischen DJK Arenshausen waren wieder TVG Läufer dabei.

Bei der 24. Ausgabe der nach der Grenzöffnung 1989 etablierten Laufveranstaltung führte der 13 Km-Lauf durch das Dreiländereck Thüringen, Niedersachsen und Hessen. Unter brennender Sonne, mit wenig Schatten und bei hochsommerlichen Temperaturen, die sich offensichtlich auch auf die Laufzeiten auswirkten gingen 103 Athleten an den Start.Hubertus Bartkowski lief als Zehnter durchs Ziel. Seine Zeit von 54:10 Minuten reichten zu Platz 3 in der AK M 45. Reinhard Meyer belegte in der AK M 65 in 1:11:02 Std. Platz 2.

Auch der 5 km-Lauf war mit 101 Sportlern stark besetzt. Nach 21:03 Minutenlief Axel Riechel ins Ziel und belegte Platz 21 in der Gesamtwertung und Platz 1 in der AK M 50.

Die Veranstaltung in Arenshausen zeichnet sich durch eine fast familiäre Stimmung aus. Die Versorgung an der Strecke war optimal, ebenso beim Start und Ziel auf dem Sportplatz. Alle Finisher wurden im Ziel namentlich mit freundlich motivierenden Worten begrüßt. Es gab Urkunden für alle und Medaillen für die ersten drei jeder Altersklasse. Eine Teilnahme dort sollte von künftig von allen in Erwägung gezogen werden.

Schon einen Woche zuvor beim Hilskammlauf in Delligsen wurde Axel Riechel  in 21:13 Minuten Erster der AK M 50 auf der 5 km Strecke.

RM

 

 

 


 


Ein umwerfender Auftakt

 

 

„Ein umwerfender Auftakt“

 

tn Dirk2 Erläuterungen eines Halbmarathon-Neulings, ausgelöst durch die Zeile des Chronisten über den Halbmarathon in Hannover „Bei seinem Halbmarathondebüt musste Dirk Pejril auch aufgrund der hohen Temperaturen leider nach 20 km aufgeben“.
„Du kannst alles schreiben, aber aufgegeben habe ich nicht. So kann das nicht im Raum stehen bleiben“ sagte Dirk auf Nachfrage. Hier nun sein Fazit zur „knallharten Vergangenheitsbewältigung“ :


Nach guter Vorbereitung mit der Laufgruppe und seinem „persönlichen Trainer“ Thomas Herold konnte er die Strecke eigentlich gut bewältigen. Nachdem er während des Rennens an den Verpflegungsstationen, völlig neu für ihn, zwei Kohlehydrat-Gel-Einheiten zu sich genommen hatte, hätte er viel trinken müssen. Tat er aber nicht. Bereits ab etwa Kilometer 14 lief er, wie er später berichtete, im so genannten Tunnel und versuchte sich durchzubeißen. Bei Kilometer 20 sank er auf Grund völliger Dehydrierung darnieder. Zufälligerweise in die Arme von Andrea Fischer, die dort nach Bewältigung ihres Laufes beim Staffelmarathon auf ihre Schlussläuferin wartete. Anstelle der Anfeuerung für den Schlussspurt wurde es ein Ersthelfereinsatz, sofort unterstützt von Rettungssanitätern und Notarzt.


Dirks Bewertung seines ersten Halbmarathons: „Ärgerlich bei Kilometer 20, aber zum Glück ist alles gut gegangen. Für den Lauf habe ich gut trainiert, aber richtige Verpflegung gehört eben auch dazu. Außerdem sollte man sich von der Dynamik eines solchen Ereignisses nicht anstecken lassen und unbedingt sein eigenes, geplantes taktisches Rennen laufen. Ich freue mich aber schon auf den nächsten Halbmarathon.“
 

 RM