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Brocken

 

 

MTB Brockentour 2009

 

 Brocken

 

 

Als besondere Herausforderung hatten wir uns in diesem Jahr eine Brockentour vorgenommen. Am 23. August war es dann so weit. Bei schönstem Wetter trafen wir uns um 8.00 Uhr am DGH und es ging zunächst über Hörden und Mühlenberg Richtung Lonauer Jagdhütte. 


Ein merkbares Stück Steigung hatten wir da schon hinter uns gebracht und die erste Trinkpause war fällig. Auf gut 700 m Höhe ging es dann über die Ackerstraße an der Hanskühnenburg vorbei Richtung Schluft. Bis dahin kamen wir meist auf breiten Forststrassen dem Ziel entgegen, nun aber wurde die Strecke anspruchsvoller und verlangte schon etwas fahrerisches Können. Auf Singletrails ging es dann am Clausthaler Flutgraben entlang Richtung Oderbrück, von wo aus wir das Tagesziel, den Brocken, zum ersten Male von weitem sehen konnten.


In Oderbrück angekommen, machten wir uns nach kurzer Rast auf. Über den Kaiserweg ging es zum Dreieckigen Pfahl und dann über den Goetheweg zum Brocken. Auf dem Goetheweg war es aber mit der Beschaulichkeit zu Ende und wir mussten uns den Weg mit vielen Wanderern teilen. Mittlerweile ist der Goetheweg aber gut ausgebaut und Biker und Wanderer können ohne gegenseitige Behinderungen den höchsten Berg des Nordens erklimmen. 


Auf dem Brocken gab es bei herrlicher Fernsicht natürlich das obligatorische Photo vor der Höhenmarke von 1142m (siehe Titelbild). Zurück ging es dann wieder über Goetheweg und Dreieckigen Pfahl zunächst auf derselben Strecke zurück. Vom Dreieckigen Pfahl aus führte uns der Weg dann über den Achterman und Königskrug Richtung Hahnenkleeklippen, wo wir noch einmal eine kurze Rast mit Blick in das Odertal machten. Auf breiten Forststraßen ging es dann über den Rinderstall Richtung Odertalsperre steil bergab. An der Odertalsperre vorbei gelangten wir über den Bad Lauterberger Höhenwanderweg bis Barbis. Mit viel Rückenwind konnten wir die letzten Kilometer über Scharzfeld und Pöhlde Richtung Heimat fahren. Gut 100 km und 1350 Höhenmeter lagen hinter uns, als wir gegen 16:30 Uhr wieder in Hattorf ankamen. Für alle war es eine anstrengende, aber auch schöne Tour, die sicherlich im nächsten Jahr wiederholt wird.

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Rennsteig 2010

 

MTB Wochenende Rennsteig 2010

 

 wochenende rennsteig 2010

 

 

Neben der Brockentour in 2009 stand dieses Jahr der Rennsteig für ein verlängertes Mountainbike-Wochenende auf dem Programm. Viele Läufer kennen den Rennsteig ja aus eigener Erfahrung, es gibt aber auch einen speziellen Mountainbike-Weg, der aber zu weiten Teilen mit dem Original Wanderweg überlappt.

Los ging unsere Tour am Freitag, den 6. August in strömenden Regen in Blankenstein am südlichen Ende des Rennsteigs. Dauerregen und entsprechende Temperaturen ließen Erinnerungen an den Herbst aufkommen und alle waren froh, als wir am späten Nachmittag das erste Etappenzeile in Neuhaus am Rennweg erreichten. Wir hatten zwar nur ca. 68 km zu fahren, aber 1000 Höhenmeter und Dauerregen steckte allen tief in den Knochen. Unser erstes Quartier mit dem Charme eines FDGB Ferienheims war zwar nicht luxuriös, bot aber gute Hausmannskost und günstige Preise (Auch die Heizung lief, was einige allerdings zu spät mitbekommen hatten).

 

Die Kälte des ersten Tages steckte uns zwar auch am zweiten Tag noch in den Knochen, doch hatte der Wettergott ein Nachsehen und es schien sogar die Sonne. Schon am frühen Nachmittag erreichten wir Oberhof, das sportliche Zentrum des Thüringer Waldes. Nicht ganz so kraftlos wie am Vortag fuhren einige noch die Original-Biathlonstrecke ab, während drei (u.a. unser 1. Vorsitzender) den größten Kühlschrank Deutschlands für Langläufer getestet haben. In Oberhof waren wir dann in dem Sporthotel untergebracht, wo sich im Winter die gesamte Skisport Elite trifft.

 

Ein Blick auf die Karte am letzten Tag suggerierte uns, dass es wohl „fast“ nur bergab gehen sollte. Leider entpuppten sich so umscheinbare Namen wie „Inselberg“ doch noch als sportliche Herausforderung, wobei der zuletzt genannte Inselberg nur von einem fahrender Weise erzwungen wurde.

 

Richtung Hörschel ging es dann zum Schluss doch deutlich mehr bergab als bergauf und mancher war froh, dass wir die Tour nicht in umgekehrter Richtung gefahren sind. Am Ende der Tour hatten wir 200 km auf dem Tacho und der Höhenmesser zeigte 3000 Höhenmeter an. Bei einer gemütlichen Runde Gerstenkaltschale am Werraufer waren sich aber alle einig, dass es sich gelohnt hatte und der „Regentag“ war auch schon fast vergessen.

 

Deutlich mehr Kilometer, mit Auto und Bahn, hat unser Willi gemacht, der in einer logistischen Meisterleistung nicht nur den TVG-Bus, sondern auch noch einen zweiten PKW immer wieder an den nächsten Ort gebracht hat.

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Powermen

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Kontakt oder Spartenleiter

Trainingszeiten

 

Andreas Lüttge
Reiner Kirchhoff (MTB)

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Freitag

Treffen DGH
  19.15 - 20:30 Uhr (
Winter)

Nur die Harten kommen in' Garten

Grundsätzlich sind die "Powermänner" für alle Herren ab 30 offen, wobei das Durchschnittsalter wohl eher so bei Anfang 40 liegt. Aber auch konditionell fitte 60 jährige sind mit Spaß dabei. Am Ende zählt nicht die sportliche Höchstleistung, sondern der Spaß an der Fitness.

Ein gutes Dutzend Powermänner trainiert im Winterhalbjahr ( so in der Regel von den Herbstferien bis zu den Osterferien ) jeden Freitag von 19:00-20:15 im DGH.

Neben klassischen Fitness-Übungen darf natürlich das ein oder andere Spielchen zum Abrunden der Übungseinheit nicht fehlen. Als Übungsleiter steht uns Gerd Barke zur Verfügung, der uns immer wieder mit der einen oder anderen "neuen" Übung überrascht. Mit den Klassikern "Römisches Wagenrennen" oder "Biathlon" schafft er es immer wieder, den Puls in die Höhe zu treiben. Grundsätzlich kann aber jeder je nach Fitnessgrad mitmachen und auch das Aussetzen von Übungen ist möglich.

Nach der Zeitumstellung im Frühjahr geht es seit mehreren Jahren immer sportlich per Mountainbike in die nähere (und weitere) Umgebung.

Start ist jeweils 18:30 am Eingang des DGH. Im Juni/Juli, wenn die Tage lang sind und das Wetter mitspielt, reichen unsere Touren hinauf bis zum Knollen oder zur Odertalsperre. Der eine oder andere hat aber auch schon unbekannte Trails in der näheren Umgebung befahren, die noch fast in der Sichtweite unseres Heimatortes lagen. Ein voll funktionsfähiges Mountainbike sollte man für unsere Ausritte schon haben, insbesondere sollten Bremsen und Reifen in Ordnung sein. Aus Sicherheitsgründen besteht für alle "Helmpflicht", was sich für den einen oder anderen bereits positiv bemerkbar gemacht hat.

Auch das Gesellige kommt bei den "Powermännern" nicht zu kurz, besonders dann wenn das DGH in den Wintermonaten wegen einer Veranstaltung geschossen hat.

Alternativen wie Schlachtessen und Fleischereibesichtigungen verzeichnen immer wieder Teilnehmerrekorde.

Im Sommerhalbjahr versuchen wir auf den Rückweg von unseren Mountainbiketouren, soweit es das Wetter zulässt, den einen oder anderen Biergarten anzusteuern.

Highlight des Jahres sind unsere Wochenendausflüge mit dem Mountainbike.

Nach dem Brocken in 2009 und dem Rennsteig in 2010 waren wir in 2011 im Oberharz unterwegs. Streckenbeschreibungen und Bilder sind in folgenden links zu entnehmen.

MTB Wochenende Rennsteig 2011

MTB Wochenende im Oberharz 2010

Brocken - Tour 2009

Informationen zu unseren Mountainbike-Trips gibt es bei Rainer Kirchhoff Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Wochenende Oberharz

 

 

MTB Wochenende im Oberharz 2011

 

 Wochenende Oberharz 2011

 

 

Nach der Rennsteigüberquerung per Mountainbike im Jahr 2010 wollten wir in diesem Jahr am ersten Septemberwochenende den Harz erkunden. Der Wettergott hatte ein Einsehen und wir konnten am 2. September morgens bei strahlendem Sonnenschein am DGH starten. Leider hatte der Pannengott, sofern es einen solchen gibt, keinen so guten Tag, sodass schon vor dem Start der erste Schlauch geflickt werden musste. Die Pannenserie riss nicht ab und Karsten musste seinen Drahtesel in Osterode komplett mit neuen "Schuhwerk" versorgen, was unseren gesamten Zeitplan reichlich außer Tritt gebracht hat. Über die Lasfelder Tränke und Buntenbock erreichten wir erst am späten Mittag Clausthal wo wir eine erste kurze Rast einlegten, um das Marschgepäck um eine "Hausgeschlachtete" zu erleichtern.


Von Clausthal ging es dann Richtung Wildemann hinunter über den unteren Grumbacher Teich (wo auch das Bild entstand) nach Hahnenklee. Als vermeidlich letzter großer Hügel des Tages musste der 727m hohe Bocksberg erklommen werden, bevor es wieder hinab zum Auerhahn ging. Wegen eines gerissenen Bowdenzuges an Hennings Bike wurde dann eine Servicetrupp direkt in Richtung Zellerfeld geschickt, während sich der Rest der Mannschaft über Kellerbach- und Kiefhölzerteich Richtung Clausthal machte. Die Wiedervereinigung der Truppe in Clausthal gestalte sich dann trotz Handy doch als sehr schwierig. Einigen ist an diesem Tag durchaus bewusst geworden, dass Clausthal und Zellerfeld zwei Ortsteile sind die den Namen Bergstadt verdient haben.Wiedervereint ging es dann im letzten Tageslicht durch anspruchsvolles Terrain nach Altenau in unsere Unterkunft. Nach ca. 85 km und etlichen Höhenmetern waren alle so kaputt, dass wir nach der Verkostung einiger Altenauer Bierspezialitäten sprichwörtlich "tot" ins Bett gefallen sind.


Am Samstag ging es an der fast leeren Okertalsperre vorbei hinauf auf die Schnabelgasse (einen riesigen Steinbruch, von dem aus man den Brocken sehen kann). Über einen fast nicht enden wollenden Single Trail (Anmerkungen: Bei Wanderern heißt das Trampelpfad) ging es dann hinab Richtung Bad Harzburg praktisch direkt hinein in den Kurpark. "Wo es bergab geht, geht es auch wieder hinauf" - das war allen klar zumindest dann, wenn man zum Torfhaus will. Über das Molkenhaus, wo wir eine Rast einlegten und die Eckertalsperre zog sich der Weg wie Kaugummi Richtung Torfhaus. In der warmen Mittagszeit hatten einige schon das Gefühl eines menschlichen Durchlauferhitzers. Fast alle waren froh, als wir auf der Bavaria Alm unseren Flüssigkeitshaushalt wieder ausgleichen konnten. Nur Gerson, unser Vorzeigeathlet, hatte sich noch nicht ausgearbeitet und musste so nebenbei noch einmal den Brocken mitnehmen.


Ausgeruht ging es dann über Waldwege und Singletrails wieder hinab Richtung Altenau, wo wir dann noch den letzten Oxfam Trailwalkern das Geleit geben konnten. Den Abend verbrachten wir in der Alteneuer Therme, um unsere geschundenen Muskeln im Solewasser aufzulockern.

 

Bei leichten Nieselregen ging es am Sonntag von Altenau hinauf Richtung Wolfswarte (918 m), wie wir alle feststellten eine ernsthafte Herausforderung für den dritten Tag. Von der Wolfswarte führte uns der Weg dann über den Clausthaler Flutgraben Richtung Schluft. Die Ackerstrasse erreichten wir dann am späten Vormittag, um die letzte Bergwertung des Tages, die Hanskühnenburg, zu nehmen. Das Ziel vor Augen schmeckte das Weizen (natürlich wie immer bleifrei) besonders gut. Weiter über Ackerstrasse und Hackestieltal erreichten wir dann am frühen Nachmittag Lonau um dann über das Auerhahngehege und Mühlenberg das fast sommerliche Hattorf azusteuern. Insgesamt über drei Tage eine ganz passable Leistung für die Herren im "besten" Alter. Der Routenverlauf , im Übrigen wesentlich Teil der Volksbank-Arena Harz, stehen als gps Datei zum Nachfahren natürlich gerne zur Verfügung (es waren so an die 190 km und 3500 Höhenmeter).